Aus unseren Erfahrungen seit der Gründung der österreichisch-ungarischen Polizeiakademie sowie in weiterer Folge aus der Entstehung der nationalen und europäischen Sicherheitsforschungsprogramme haben sich die Gebiete grenzüberschreitender Sicherheit und sicherheitskritischer öffentlicher Dienste als besonders vordringlich herausgestellt erwiesen.
Verkehr ist die Überwindung des Raumes. In der modernen Gesellschaft ist Mobilität ein ebenso wichtiges Gut wie Gewährleistung der Sicherheit beim Transport von Personen und Waren. Der Bereich Safety beschäftigt sich ebenso mit Sicherheit im Regelbetrieb und darüber hinaus mit der Ausbildung von Lehrpersonal, Logistikern, Betreibern von Infrastruktur oder Verwaltungsbediensteter.
In der modernen Gesellschaft gibt es besonders schützenswerte Bereiche, „Vulnerable Infrastructure“. Von diesen ist die Grundversorgung der Bevölkerung abhängig, wobei insbesondere Krisen und Notfallpläne und deren Koordination und Umsetzung die Schwerpunkte im Bereich „Security“ darstellen.
Öffentliche Dienstleitungen, vor allem kommunale und regionale Dienste, sind in der EU völlig unterschiedlich geregelt. Derzeit finden wir hoheitliche Formen neben der klassischen Selbstverwaltung und ausgelagerten kommunale Diensten und privatwirtschaftlichen Angeboten. Es versteht sich von selbst, dass auch bei allerbesten Willen die Sicherheit einer kommunalen Dienstleistung höchstunterschiedlich bewahrt werden muss, wenn hoheitliche Anbieter der unterschiedlichsten Formen neben privaten Dienstleitstern treten, und dies auf unterschiedlichen regionalen Ebenen, unterschiedlichen Infrastrukturnetzen und grenzübergreifend stattfinden muss.
Die EU-DX konzentriert sich in diesem Bereich physischer und mentaler Gesundheit auf die besonderen Herausforderungen der Security/Safety sowie bei Public Services bei der Sicherung grenzüberschreitender strategischer Infrastruktur.